Helmut W. Karl: Portrait

 Helmut W. Karl

Frischer Geist in alte Flaschen


Suche und neue Berufung

56. bis 63. Lebensjahr

Unser Sohn war gerade ins unterrichts-pflichtige Alter gekommen, als wir vor dem Nichts standen. Er hatte schon die Vorschulstufe in einer unserer Kindergruppem besucht und war ein fröhlicher Prachtkerl. Aber unsere "Elterngemeinschaft Häuslicher Unterricht" war zerschlagen, er musst in die öffentliche Volksschule, wo er sich anfangs langweilte, aber bald "den Dreh 'raus" hatte. So freundlich und fröhlich wie er war ohne zu stören, wurde er rasch zum Liebkind. Bald hatte er seinen bislang ausgesprochen starken Lerndrang als nicht gefragt und nicht belohnt abgelegt, im Unterricht mitzuhalten war ihm nicht einmal "ein Kinderspiel".

Wirtschaftlich standen wir in Trümmern. Meine Rücklagen waren aufgebraucht, mein Betrieb vernichtet, mein Einkommen unter Null. Ich musste schnell neues Einkommen schaffen; von den Nachwirkungen der "letzten Schlacht" war ich höllisch verschuldet. Meine Ehefrau erwies sich in dieser Zeit als der loyalste Mensch, den ich je kennen lernen durfte. Als Paar waren wir unschlagbar, obwohl es Versuche gegeben hatte, Zwietracht zwischen uns zu säen.

Die Suche nach Anstellung im Bereich meiner Fachkenntnisse gestaltete sich schwierig und voller Überraschungen. Es dauerte nicht lange, bis mir klar war, dass nur eine neue Selbständigkeit mir Chancen auf ausreichendes Einkommen bieten würde.

Einige Jahre lange versuchte ich mich als "Vertriebsmitarbeiter" verschiedener Unter­nehmen. Um da hineinzukommen gab es keinerlei Schwierigkeiten, aber bei weitem nicht jede Tätigkeit vermochte mich zu befriedigen. Verkaufen nur um des Einkommens willen, das wollte ich nicht - es widersprach meiner ganzen Lebenshaltung.

Wenn ich etwas leiste, dann muss ich den Nutzen beim Abnehmer sehen. Aber im Vertriebs­geschäft schien es, dass der Nutzen primär auf "den Vertrieb" (abgesehen vom Unternehmen selbst) ausgelegt war. Unternehmen, die "75% des Umsatzes an den Vertrieb ausschütten" konnten mich nicht reizen.

Obwohl ich Unternehmen fand, deren Leistung meinen Ansprüchen entsprach und ich auch ganz gut verdiente, wurde ich mit dieser Art Tätigkeit nicht glücklich. Auch hatte ich das Internet für diese Zwecke entdeckt und hier eine Aufgabe gefunden, die mir gut lag: Ich schuf den deutschsprachigen Ableger eines US-Trainings-Unternehmens und war in der Folge damit zehn Jahre lang fast zufrieden.

Die Entwicklung dieser deutsch-sprachigen Vertriebsorganisation ließ erkennen, dass sie ins "Übliche" abrutschen würde. Zu viele wollten primär ohne Einsatz verdienen und ignorierten die angebotenen großartigen Lehrangebote völlig. Ich konnte dies nicht ver­hindern und erkannte, dass ich Gefahr lief, in ein Fahrwasser zu geraten, das mir ganz und gar nicht lag. So beschloss ich, mich gewerblich selbständig zu machen und eine eigene Organisation für Internet-Leistungen namens "MarketingNet" aufzubauen.

Lesen Sie die ganze Geschichte hier: Suche und neue Berufung

Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihren Besuch,

Helmut W. Karl

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Zum Titelbild: Wasser und der weite Horizont bilden gewisser Maßen das Sinnbild für alle Artikel in dieser Sait.

Der Slogan "Geisteshaltung 2.0": In Anlehnung an den Brauch, im Web Entwicklungs­ver­sionen wie z.B. "Web 2.0" anzuführen, steht diese scherzhafte Floskel für die Idee, unser gei­stiges Bewusstsein durch neue Betrachtungen und Überlegungen zu erneuern und aufzufrischen.

Das Motto "Frischer Geist in alte Flaschen" geht auf ein sehr nettes Büchlein "Der Geist in der Flasche" zurück, in dem sich "der Geist" die bewegende Frage stellt "Bin ich eine Flasche oder hab' ich eine?" Mein Gedanke dazu war: Rüttle den Geist, der sich als Flasche sieht, auf und gib ihm ein frisches Leben!

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Verantwortlich: Helmut W. Karl (Impressum), Text publiziert 29Apr2015 letzte Änderung: 12Mai2016.