Helmut W. Karl
Frischer Geist in alte Flaschen
49. bis 56. Lebensjahr
Mit meiner Propaganda für eine neue Lernkultur hatte ich Wespennester aufgestört. Und weil ich in der Öffentlichkeit immer Partei für die Kinder ergriff, war es nicht schwer, mich publizistisch als "Feind des Bildungssystems" und als Gefahr für die elterlichen Autorität aufzubauen.
Gegen Ende der 1990-er Jahre war ich bereits in einen Mehrfrontenkrieg verwickelt, weil diverse Publikationen über mich ziemlich üble Nachrede verbreiteten. Ich wollte nie einen Krieg beginnen oder gar führen - ich wollte meine Arbeit tun. Irgendwie war mir klar - und natürlich auch bewusst, dass die anderen Seiten eine andere Sichtweise haben.
Kein einziger der "Kritiker" (die in Wahrheit als recht gut "bewaffnete Soldaten" im Kampf gegen mich auftraten) hat je irgend einen Punkt aus meiner Arbeit aufgegriffen oder dargelegt. Im Gegenteil waren sich alle einig, dass es gewisser Maßen unsittlich wäre, meine Argumente in Betracht zu ziehen.
Und sie alle aber waren sich einig, dass mein Wirken als große Gefahr für die Jugend, für die Familien und schließlich für Öffentlichkeit zu bewerten sei. Von "Journalisten" und "Experten" wurden mir nur unlautere Motive und genau genommen, Betrugsabsichten unterstellt, wogegen ich mich juristisch zu wehren versuchte. Die "Experten" konstatierten "Einschüchterung", weil kein einziger der Hunderten von Kunden mich oder unser Institut irgend einer Verfehlung bezichtigt hat.
Bis zu meinem 50. Lebensjahr hatte ich an die zehn "Presseprozesse" zu meinen Gunsten verglichen - zumindest wurde es immer so dargestellt: Der verklagte Herausgeber entschuldigte sich für "Kommunikationsfehler" und gelobte "Besserung", indem er dafür sorgen würde, dass die unwahren Behauptungen in seiner Publikation nicht wiederholt würden.
In keinem "Widerruf" wurde zugegeben, dass wahrheitswidrige Behauptungen aufgestellt worden waren. Nein, man versicherte, dass man mir nichts vorzuwerfen habe und entschuldigte sich in einem kleinen Kasten für die "passierten Informationsfehler". Ich hatte mich - reichlich naiv, zugegeben! - damit zufrieden gegeben.
Dies hinderte aber niemand in diesem Netzwerk der Gegner der von mir propagierten neuen Lernkultur, an anderer Stelle (in einer anderen Publikation) die gleichen Vorwürfe in andere "Berichte" gekleidet zu wiederholen.
Rückblickend fragte ich mich oft, wie naiv konnte ich sein? Irgendwie versperrte mir der eingeprägte Glaube, dass "die Presse" der Wahrheit verpflichtet sei, den Blick auf die Infamie. Und es wäre eigentlich völlig logisch vorauszusagen gewesen, dass ich diese Art Krieg nie gewinnen kann.
So kam es, wie es von den Gegnern einer wahren Lernkultur angestrebt war: Ich wurde in eine Schlacht gelockt, die mich wirtschaftliche völlig vernichten sollte und in der ich von Vornherein keine Chance hatte: Sie war von einem Großmeister juristischer Winkelzüge ("Strategien") geplant und dirigiert.
Lesen Sie die ganze Geschichte hier: Vom Kleinkrieg zum Vernichtungsschlacht
Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihren Besuch,
Helmut W. Karl
Copyright Helmut W. Karl © 2016 Freunde zum Lesen einladen
Zum Titelbild: Wasser und der weite Horizont bilden gewisser Maßen das Sinnbild für alle Artikel in dieser Sait.
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Das Motto "Frischer Geist in alte Flaschen" geht auf ein sehr nettes Büchlein "Der Geist in der Flasche" zurück, in dem sich "der Geist" die bewegende Frage stellt "Bin ich eine Flasche oder hab' ich eine?" Mein Gedanke dazu war: Rüttle den Geist, der sich als Flasche sieht, auf und gib ihm ein frisches Leben!
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Verantwotrlich: Helmut W. Karl (Impressum), publiziert am 29Apr2015 letzte Änderung: 12Mai2016.